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Testbericht: NINETEC NT-568 (13.000 mAh)

Der Power Bank NT-568 von der Firma NINETEC zielt mit seiner Akkukapazität von 13000 mAh Stunden auf die Zielgruppe der Vielnutzer ab.

Wer sein Smartphone häufig mit einer Powerbank-Ladung aufladen will oder lange ohne Steckdose auskommen muss, der ist in der Theorie gut mit der NT-568 Power Bank aufgehoben.

Ob sich dieses Versprechen auch in der Praxis bewahrheitet, wie es um die Qualität und Verarbeitung des externen Akkus steht und wie sich die NT-568 im Vergleich zu den Alternativen der Konkurrenz schlägt, wollen wir in diesem Testbericht klären.

Wie immer beginnen wir auch dieses mal mit einem Kurzüberblick und allen Facts zur NT-568, bevor wir die Powerbank genauer betrachten.

 

NINETEC NT-568 – Kurzüberblick

Angebot
NINETEC Power Bank Akku NT-568 silber 13.000 mAh Ladegerät extern USB für Smartphone Tablet aus gebürstetem Aluminium
72 Bewertungen
NINETEC Power Bank Akku NT-568 silber 13.000 mAh Ladegerät extern USB für Smartphone Tablet aus gebürstetem Aluminium
  • Bei dem handlichen, externen, mobilen Akku-Ladegerät sorgen 13.000 mAh Kapazität für eine lange und zuverlässige Betriebsdauer Ihres Gerätes. Sie haben die Möglichkeit zwei verschiedene Geräte gleichzeitig anzuschließen und aufzuladen.
  • Sie sind unterwegs? Der Akku von Ihrem Smartphone oder Handy ist fast leer? - Kein Problem! Mit der NINETEC PowerBank können Sie jederzeit Ihr Gerät aufladen.
  • In nur 8-9 Stunden lädt sich das Akku-Ladegerät, welches mit einer hochwertigen Aluminium Oberfläche ausgestattet ist, vollständig auf und Sie können es durch seine kompakte Größe überall mit hinnehmen.
  • Besonderheiten? Beleuchtetes Display zeigt die Ladekapazität an!
  • Sicherer & zuverlässiger Akku 'to go' / Power Bank - gut geeignetes Aufladegerät für unterwegs, auf Reisen, im Urlaub, Camping und für Outdoor-Aktivitäten!

 

Technische Daten und Besonderheiten

Der externe Akku NT-568 hat eine Kapazität von 13.000mAh wodurch einige Ladung, beispielsweise Ihres Smartphone möglich sind. Die Powerbank sticht durch sein hochwertiges Aluminiumgehäuse hervor welche in den Farben Gold, Blau, schwarz oder einfach im gebürstetem Aluminium Design (siehe Bilder) verfügbar sind. Eine weitere Besonderheit dieser Power Bank ist das beleuchtete Display welche die verfügbare Akkukapazität anzeigt.

Kommen wir zu den Anschlüssen, die die NT-568 bietet. Hier gibt es drei an der Zahl. Zwei Fullsize-USB-Anschlüsse sind dazu da, um Geräte wie Tablets, Smartphones oder Action-Cams aufladen zu können. Ein weiter Anschluss, im Micro-USB-Format dient dazu, den externen Akku selbst aufzuladen.

Die NINETEC NT-568 lässt sich über einen 2A Input Micro USB Port laden. Für den Output stehen zwei USB Ports zur Verfügung. Der erste bringt 1A Output der zweite bis zu 2,1A Output für schnelleres Laden.

 

Neben den Lademöglichkeiten bietet die NT-568 noch eine Taschenlampenfunktion. Hierbei ist jedoch anzumerken, dass die verbaute LED (wie bei allen Powerbank-Taschenlampen bisher) nicht als vollwertiger Taschenlampenersatz dienen kann. Um das Schlüsselloch im dunklen Flur zu finden, reicht die Lampe locker aus. Für die Nachtwanderung oder den Campingurlaub sollte man aber doch zur Maglite oder ähnlichem Lampen zurückgreifen.

 

Design, Verarbeitung und Lieferumfang

 

Die NINETEC NT-568, wie für externe Akkus üblich, im üblichen Barren-Design gebaut und hat einen Aluminium Body. Die Powerbank ist in vier Farbkombinationen erhältlich. Schwarz, Gold, Blau sowie standardmäßig in einem gebürstetem Aluminium Design. Alle Varianten haben dennoch an der Ober- und Unterseite weiße Kunststoffelemente.

Die Verarbeitung des Materials ist sehr gut und wirkt hochwertig.

Die Abmessungen der NT-568 betragen 10,6 x 7,7 x 2,2 cm bei einem Gewicht von 286 g. Das ist zwar der Kapazität angemessen, jedoch auch nichts mehr für die Hosentasche. Dies gilt jedoch auch für vergleichbare Powerbanks mit ähnlicher Kapazität und ist somit kein Kriterium für einen Punktabzug.

Die Bedienung der Powerbank könnte einfacher nicht sein, was bei einem einzigen TouchButton auch nicht anders zu erwarten war. Mittels eben dieses TouchButton lassen sich der Ladezustand der Powerbank anzeigen sowie die eingebaute Taschenlampe anschalten (durch einen Doppel Touch). Um ein Gerät aufzuladen muss einfach nur ein passendes Kabel angeschlossen werden. Der Ladevorgang beginnt dann automatisch.

Die Ladezustandsanzeige ist wie oben schon genannt, über ein beleuchtetes Display abzulesen. Das Display ist ausreichend hell, sodass man sowohl, im dunklen als auch in im Freien, die noch zur Verfügung stehende Kapazität ohne Probleme ablesen kann.

Die Verpackung ist sowie die Power Bank hochwertig und leicht zu öffnen. Im Lieferumfang enthalten sind die Powerbank, ein Micro-USB-Ladekabel und eine mehrsprachige Bedienungsanleitung.

Fazit

Für den Preis von ca. 35€ liefert NINETEC eine solide und hochwertig verarbeitete Powerbank mit kleinen Schwächen. Die erhaltene Kapazität ist für diesen Preis durchaus in Ordnung. Als negativ Punkt würde ich die relativ Lange Ladedauer der Power Bank zählen. Die mit circa 7 bis 8 Stunden zu Buche schlägt. Wenn man seine Power Bank allerdings nur über Nacht lädt sollte dieser Punkt eher in den Hintergrund rücken.

 

 

Testbericht: Aukey® PB-N28 (12.000 mAh)

Aukey PB-N28In folgendem Testbericht schauen wir uns den externen Akku mit der Bezeichnung PB-N28 der Firma Aukey an. Zugegebenermaßen ist die sperrige Modellbezeichnung wahrlich kein Aushängeschild, doch davon wollen wir uns nicht blenden lassen.

Schließlich zählen bei Powerbanks vor allem die Kapazität, die vorhandenen Anschlüsse und nicht zuletzt das Design. Und wie sich die 12000 mAh starke Powerbank von Aukey in diesen Punkten gegen die Konkurrenz schlägt, möchten wir in folgendem Artikel klären.

Bevor es losgeht, machen wir wie immer einen kleinen Faktenscheck – unseren Kurzüberblick.

Aukey PB-N28 – Kurzüberblick

Angebot
Aukey PB-N28 Externer Akku 12000mAh, 2A Eingang und 3.4A in beiden Ausgängen schwarz
133 Bewertungen
Aukey PB-N28 Externer Akku 12000mAh, 2A Eingang und 3.4A in beiden Ausgängen schwarz
  • Power Bank mit 12 000 mAh - Laden Sie Ihr iPhone 7 4,5-mal oder ein 9.7-Zoll iPad Pro einmal auf
  • Dual USB-Anschlüsse, 3,4 A kombinierte Stromabgabe- Laden gleichzeitig 2 iPads bei maximaler Geschwindigkeit und verbesserter Effizienz auf
  • Adaptive Ladetechnologie AiPower - Technologie zur Ermittlung der maximalen Aufladegeschwindigkeit für alle USB-Geräte bei maximaler Sicherheit
  • Eingebaute Sicherungsmechanismen zum Schutz vor übermäßigem Stromfluss, Überhitzung und Überladung
  • Lieferumfang: AUKEY 12 000 mAh Power Bank, Micro-USB-Kabel, Bedienungsanleitung, 24 Monate Garantie

 

Technische Daten und Besonderheiten

Die PB-N28 bietet eine Kapazität von 12000 mAh und bietet somit die vierfache Kapazität der bereits von uns vorgestellten Mini Lock von Aukey. Mit 12000 mAh liegt die PB-N28 im guten Mittelfeld und schließt die Lücke zwischen den kompakten Powerbanks und der schwergewichten mit 30000 mAh aufwärts.

Um ein Gefühl dafür zu schaffen, was mit der Kapazität der PB-N28 machbar, sei folgendes Beispiel angeführt. Mit 12000 mAh lassen sich ca. 5-6 Ladevorgänge eines Smartphones vornehmen. Dies ist natürlich abhängig davon wie groß der Akku des zu ladenden Smartphones ist. Tablets lassen sich mit der Powerbank ca. 2-3 mal vollständig aufladen.

In Sachen Anschlussmöglichkeiten liefert die PB-N28 soliden Klassendurchschnitt. Mit zwei Fullsize-USB-Anschlüssen, um Endgeräte wie Tablets, Smartphones oder Action-Cams aufzuladen und einem Micro-USB-Anschluss um die Powerbank selbst aufzuladen, ist man im Alltag gut gewappnet.

Bei Ladeanschlüsse (=Ports) liefern maximal 2,4 A Ladestrom, was für schnelles Laden der Endgeräte sorgt und längst nicht bei jeder Powerbank üblich ist. Werden beide Anschlüsse parallel genutzt, sinkt der Ladestrom pro Port auf 1,7 A, da der externe Akku maximal 3,4 A auf einmal zur Verfügung stellen kann.

Aukey PB-N28 - LadeanschlüsseDer Ladestrom zum Aufladen der Powerbank beträgt maximal 2A, ein entsprechend dimensioniertes Ladegerät vorausgesetzt. Dies ist eher oberer Klassenschnitt und lobenswert hervorzuheben.

Die verbauten Akkuzellen stammen laut Aukey von LG oder Sony. Es handelt sich also um geprüfte Markenzellen, welche der Haltbarkeit der PB-N28 zu Gute kommen sollen. Da wir die Powerbank jedoch nicht öffnen konnten, ohne sie zu zerstören, können wir diese Aussage nicht prüfen, sodass wir uns an dieser Stelle auf die Aussage der Herstellers verlassen (müssen).

Als kleine Besonderheit findet sich am kurzen Ende der Powerbank eine kleine LED-Taschenlampe, die zwar nicht als Ersatz für die „gute alte“ Maglite dienen kann, jedoch für den Spontaneinsatz ausreichend ist.

Design, Verarbeitung und Lieferumfang

Die Aukey PB-N28 ist im klassischen Barren-Design gefertigt und besteht komplett aus Kunststoff, welcher jedoch sehr sauber verarbeitet ist. Generell spricht Aukey hier eine sehr minimalistische Designsprache. Neben dem weißen Logo, welches beleuchtet werden kann, finden sich keine großen Grafiken, Embleme oder farbigen Spielereien.

Die Abmessungen betragen 15,2 x 5,4 x 1,7 cm was gemessen an der gelieferten Kapazität gute Maße sind. Schaut man auf die Mini Lock, die nur ein viertel der Kapazität liefert, jedoch nur unwesentlich kleiner ist, dann wird klar, dass es nicht viel kompakter als in der vorliegenden Form ging.

Auch das Gewicht von 245 g ist ein sehr guter Wert (ebenfalls gemessen am Verhältnis zur Kapazität).

Aukey PB-N28  Aukey PB-N28 - Details  Aukey PB-N28 - beim Laden

Die Handhabung der Powerbank gelingt ohne Probleme. Die beigelieferte Anleitung ist eigentlich nicht nötig. Zum Laden der Powerbank sowie der Endgeräte reicht es die Kabelverbindung herzustellen. An- oder ausschalten ist nicht nötig.

Der Ladestand der Akkus der Powerbank kann über das weiße Aukey-Logo auf der Vorderseite ausgelesen werden. Hierzu muss die seitliche Taste der Powerbank kurz betätigt werden. Daraufhin leuchtet das Aukey-Logo in einer von drei Farben, die den jeweiligen Ladezustand symbolisieren. Rot für 0-20%, grün für 20-60% und weiß für 60-100%. Dies sieht zwar einerseits schön aus und definitiv mal etwas anders, jedoch ist die Anzeige mit 3 Status auch ungenauer als die meist von der Konkurrenz verbauten 4 kleinen LEDs.

Verpackung und Lieferumfang können sich auch dieses mal wieder sehen lassen. Hier haben uns die Aukey-Produkte bisher noch nie enttäuscht. Der Karton ist ansprechend gestaltet und enthält neben der Powerbank ein Ladekabel sowie eine mehrsprachige Bedienungsanleitung.

Fazit

Für den Preis von knapp unter 20€ setzt Aukey auch in dieser Leistungsklasse wieder eine Referenz. Eine Kapazität von 12000 mAh bei vergleichbar kompakten Abmessungen und ordentlicher Verarbeitung bieten nur wenige Konkurrenten.

Einzig die Ladestandsanzeige spaltet unsere Gemüter. Einerseits ist das Konzept das Logo mehrfarbig zu beleuchten mal etwas Neues und optisch ansprechend umgesetzt. Andererseits bietet es mit 3 Stufen auch einen Detaillierungsgrad weniger als die meisten Konkurrenten. Wer damit (und mit der sperrigen Modellbezeichnung) leben kann, macht mit der PB-N28 jedoch einen guten Fang.

Welche Powerbank eignet sich für den Raspberry PI?

Raspberry Pi und PowerbankDer Raspberry PI ist wohl einer der populärsten Einplatinencomputer der letzten Jahre. Auch wenn er in Sachen Leistung oder Größe nicht mehr unbedingt in allen Punkten mit den Konkurrenzmodellen mithalten kann, bleibt er doch der ungeschlagene Sieger was die Anzahl der mit umgesetzten Projekte angeht. Auch die Community, die hinter dem Raspberry PI steht, ist beachtlich.

Es gibt fast nichts an Elektronikprojekten, dass sich nicht mit dem Raspberry umsetzen ließe. Wenn es jedoch darum geht, ein Projekt wie eine Wildtierkamera, einen transportablen Netzwerkhub oder sonstige portable Anwendungen umzusetzen, stellt sich eine zentrale Frage: „Wie kann man den Raspberry Pi mit Batterien betreiben?“ Sobald keine Steckdose in Reichweite ist, ist ein gutes Akkupack von Nöten. Doch worauf ist dabei zu achten?

Die passende Powerbank für den Raspberry Pi ermitteln

Die einfachste und bequemste Lösung einen Raspberry Pi ohne Netzteil zu betreiben, ist die Verwendung einer Powerbank. Da der Pi über einen USB-Anschluss mit Strom versorgt wird, kann er, gleich einem Smartphone, einfach an eine Powerbank angeschlossen werden.

Aufgrund des relativ hohen Stromverbrauchs gibt es jedoch folgende Dinge, die bei der Wahl der Powerbank beachtet werden sollten:

  • Kann die Powerbank einen stärkeren Strom ausgeben, als der Pi inklusive aller angeschlossenen Komponenten benötigt?
  • Hat die Powerbank eine ausreichende Kapazität, um den Raspberry Pi lange genug laufen lassen zu können?
  • Ist die Powerbank für die Witterungsbedingungen des Projekts ausgelegt?

Alle drei Fragen wollen wir nachfolgend beantworten. Die Frage nach dem Strom lässt sich auf zwei Arten beantworten. Zum einen rechnerisch, zum anderen durch Messung.

Stromverbrauch des Raspberry PIs berechnen

TaschenrechnerBeim rechnerischen Weg addiert man den benötigten Strom des Raspberrys und aller angeschlossenen Komponenten. Den Verbrauch kann man dem Handbuch oder den Webseiten der Hersteller entnehmen. Für einen Raspberry Pi (Modell B) mit Pi-Camera ergäbe sich folgendes Beispiel:

Rasperry Pi (Rev. B) 380 mA + Pi-Camera 250 mA = 630 mA = 0,63 A

Hier sollte also eine Powerbank ausgewählt werden, die mindestens einen Ladestrom von 0,63 Ampere ausgibt. In der Praxis lässt man jedoch immer noch etwas Puffer nach oben, sodass man hier auf ein Modell mit mindestens 1 A Ladestrom zurückgreifen würde.

USB-MultimeterFür den zweiten genannten Weg eignet sich ein sogenanntes USB-Multimeter. Dieses kann zwischen zwei USB-Geräte (in diesem Fall Rasberry Pi und Raspberry Pi-Netzteil) gesetzt werden und gibt die Spannung sowie den aktuellen Stromverbrauch aus.

So kann man direkt die benötigte Stromstärke ablesen. Ein weiterer Vorteil dieses Vorgehens ist, dass man auf diese Art und Weise auch Schwankungen des Stromverbrauchs durch besonders hohe CPU-Leistung oder Abweichungen durch Rechenfehler ausgleichen kann.

Wer auf der sicheren Seite sein will, greift also auf ein solches (USB-)Multimeter zurück und startet während der Messung die voraussichtlich CPU-intensivsten Programme bzw. jene die die stromhungrigsten angeschlossenen Geräte ansprechen und liest dann den Messwert ab.

Kapazität der Powerbank für den Raspberry berechnen

Hat man, wie in vorherigem Absatz erklärt, die Leistungsaufnahme des Raspberrys ermittelt, kann man daraus und aus der gewünschten Laufzeit die nötige Kapazität der Powerbank berechnen.

Nehmen wir wieder den Raspberry Pi (Rev. B) und die Pi-Camera wie im vorherigen Beispiel, so gehen wir davon aus, dass dieser eine Leistungsaufnahme von 0,63 A bzw. 630 mA hat. Wenn wir diesen nun einen Arbeitstag (8 Std.) per Powerbank betreiben wollen, ergibt sich folgende Rechnung.

630 mA * 8h = 5040 mAh

Eine geeignete Powerbank müsste also die Kapazität von 5040 mAh Stunden haben. Da ein Akku in der Praxis jedoch selten 100% der angegebenen Kapazität zur Verfügung stellt, durch Spannungswandler Verlustleistung hat und nicht bis auf 0% entladen werden sollte, nimmt man noch einen Puffer von 5-10% in die Rechnung mit auf.

630 mA * 8h * 1,1 (10% Puffer) = 5544 mAh ≈ 5500 mAh

Die ideale Größe für 8 Stunden Laufzeit beträgt somit ca. 5500 mAh. Mit der von uns vorgestellten EC Technology Ultra Mini wäre man für obiges Rechenbeispiel also auf der sicheren Seite. Nimmt man eine Powerbank mit höherer Kapazität, verlängert sich die Laufzeit dementsprechend.

In folgender Tabelle haben wir die Laufzeiten für die verschiedenen Raspberry Pi Modelle unter Verwendung verschiedener Powerbanks für Sie vor berechnet. (Hierbei haben wir die eben angesprochenen 10%-Puffer bereits mit einberechnet.)

 

 Power Add Slim 2 (5.000 mAh)TeckNet 77408 (9.000 mAh)EC Technology B30 (22.400 mAh)XTPower MP-50000 (50.000 mAh)
Raspberry Pi A (140 mA)1 T. 8 Std. 9 Min.2 T. 9 Std. 51 Min.6 T. 0 Std. 0 Min.13 T. 9 Std. 26 Min.
Raspberry Pi A+ (100 mA)1 T. 21 Std. 0 Min.3 T. 9 Std. 0 Min.8 T. 9 Std. 36 Min.18 T. 18 Std. 0 Min.
Raspberry Pi B (380 mA0 T. 11 Std. 51 Min.0 T. 21 Std. 19 Min.2 T. 5 Std. 3 Min.4 T. 22 Std. 25 Min
Raspberry Pi B+ (240 mA)0 T. 18 Std. 45 Min.1 T. 9 Std. 45 Min.3 T. 12 Std. 0 Min.7 T. 19 STd. 30 Min.
Raspberry Pi Zero (65 mA)2 T. 21 Std. 14 Min.5 T. 4 Std. 37 Min.12 T. 22 Std. 9 Min.28 T. 20 Std. 18 Min.

Um zu berechnen, wie lange der Raspberry Pi mit einer bestimmten Powerbank läuft, muss die obige Formel lediglich umgestellt werden.

Kapazität in mAh / Leistungsaufnahme in mA = Laufzeit in Stunden X

Gewappnet mit der Tabelle und den beiden Formeln, können Sie nun die optimale Größe der Powerbank für Ihren Raspberry Pi ermitteln.

Powerbank den Witterungsbedingungen anpassen

Wenn eine Powerbank zur Stromversorgung des Raspberry Pis in Frage kommt, geschieht dies, da in der Regel keine Steckdose für ein Netzteil in der Nähe ist. Handelt es sich hierbei um ein Anwendungsszenario im Outdoorbereich sind ggf. noch weitere Ansprüche an die Powerbank zu stellen.

Wasserdichte PowerbankJe nachdem, in welchem Gehäuse der Raspberry Pi samt Powerbank verpackt wird, kann es Sinn machen, eine Outdoor-taugliche Powerbank zu verwenden. Soll der Pi zum Beispiel als Datenjogger oder Camera für Action- oder Motorsport verwendet werden, so macht der Einsatz einer IP67 zertifizierten Powerbank Sinn, da diese sowohl gegen das Eindringen von Staub und Wasser als auch vor Schlägen und Erschütterungen geschützt ist.

Handelt es sich bei dem Projekt um ein solches, dass sich in Wassernähe abspielt wie z.B. eine Unterwasserkamera oder eine Aquariumsteuerung, sollte auf eine wasserdichte oder zumindest wasserfeste Powerbank zurückgegriffen werden.

Beratung und Hilfe bei der Wahl der richtigen Powerbank

Sollte Ihnen noch etwas unklar sein, können Sie uns Ihre Fragen gerne über unser Kontaktformular zukommen lassen. Eine Auswahl an passenden Powerbanks für Ihr Projekt finden Sie in der Powerbank-Übersicht.

Wir wünschen viel Spaß bei Ihrem Projekt!

Powerbanks – die mobilen Akkus

Was ist eine Powerbank?Bei Powerbanks sind externe Akkus bzw. Akkupacks. Bei einer Powerbank handelt es sich also um ein Gerät, welches im Normalfall einen fest verbauten Akku, einen Lade- und einen Entlade-Anschluss und vielleicht sogar eine Akkustandsanzeige hat und mit dem siche in anderes Gerät wie z.B. ein Smartphone aufladen lässt.

Der verbaute Akku, der je nach Größe der Powerbank eine Kapazität von wenigen hundert bis mehreren tausend Milliamperestunden haben kann, ist das Kernstück einer Powerbank und die wesentliche Komponente bei der Auswahl und dem Kauf einer Powerbank.

Was für einen Nutzen hat eine Powerbank?

Funktionsweise einer PowerbankDer Nutzen einer Powerbank lässt sich am besten erklären, wenn man sich anschaut, wie eine Powerbank funktioniert und wie sie benutzt wird.

Die typische Benutzung einer Powerbank sieht wie folgt aus:

  1. Akku der Powerbank wird an einer Stromquelle (z.B. Steckdose) aufgeladen
    2. Powerbank lädt unterwegs andere Geräte aus eigenem Energiespeicher wieder auf

Eine Powerbank ist also ein Gerät, welches es einem ermöglicht auch dann seine Endgeräte wie Smartphone, Tablet oder Kamera aufzuladen, wenn keine Steckdose in der Nähe ist. Das schafft vor allem mehr Freiheit, Mobilität und Flexibilität bei der Nutzung seiner Smart Devices.

Wie lädt man eine Powerbank auf?

Aufgeladen werden Powerbanks mittels einem (passendem) Netzteil an einer Steckdose oder über ein USB-Kabel an nahezu jedem USB-Anschluss wie z.B. dem eines Laptops. Bei den Netzteilen handelt es sich meistens um USB-Netzteile, wie sie zum Beispiel auch zum Aufladen von Smartphones genutzt werden. Nur Powerbanks mit besonders großem Akku wie z.B. die XT-400Wh von XTPower verzichten auf einen USB-Auflade-Anschluss und lassen sich ausschließlich über eine spezielles, mitgeliefertes Netzteil aufladen.

Generell ist jedoch festzuhalten, dass das Aufladen der Powerbank per Steckdosen-Netzteil in der Regel ein wesentlich schnellerer Ladevorgang erzielt, sodass man, wenn man es eilig hat, in jedem Fall das Laden per Netzteil, dem Laden an einem beliebigen USB-Anschluss vorziehen sollte.

Wer seiner Powerbank etwas gutes tun möchte und die Lebenszeit des verbauten Akkus erhöhen möchte, sollte einen Blick auf unsere Tipps zur Akkupflege werfen.

Wie funktioniert eine Powerbank?

Aufbau einer PowerbankIst die Powerbank einmal aufgeladen, lassen sich über deren USB-Anschlüsse alle beliebigen USB-Geräte wie z.B. Smartphone, Tablet oder Smartwatch aufladen. Dabei gibt die Powerbank Energie aus ihrem eingebauten Akku ab und lädt damit die angeschlossenen Geräte auf.

Ob die Powerbank genug Energie hat, um zum Beispiel ein angeschlossenes Tablet vollständig aufzuladen oder ob es sogar für mehrere Ladevorgänge des Tablets reicht, bis die Powerbank selbst wieder an die Steckdose muss, lässt sich aus den Kapazitätwerten errechnen.

Vereinfacht gesagt: Kapazität-Powerbank / Kapazität-Tablet-Akku = Anzahl der möglichen Ladevorgänge. Wie es genau geht, steht in unserem F.A.Q.-Artikel zum Thema „Wie oft kann ich mein Smartphone mit einer Powerbank aufladen„.

Was für Powerbanktypen gibt es?

Powerbanks gibt es in verschiedenen Größen, Formen, Farben und in verschiedenen Ausstattungsvarianten. Von der Lippenstift großen Minip-Powerbank, über das Designerstück, bishin zur Hightech-Lösung mit Display, Taschenlampe und eingebautem Lautsprecher ist alles möglich.

Ausstattung und Design bleiben Geschmacksache und können vom Käufer allein bewertet werden. Hierfür eine Empfehlung auszusprechen wäre unseriös. Für Kapazität und Verarbeitungsqualität gilt dies jedoch nicht.

Denn grundsätzlich gilt folgende Faustregel: Je größer (von den Maßen her) die Powerbank, umso höher die die Akkukapazität und umso öfter kann das Smartphone/Tablet/etc. damit aufgeladen werden. Eine zentrale Frage, noch vor Design und Funktionalität, sollte also sein: „Was will ich mit der Powerbank bezwecken?“.

Will ich vielleicht nur die letzten 2-3 Stunden eines Arbeitstages überbrücken, dann reicht eine kleine und günstige Powerbank wie z.B. die Poweradd Slim2. Möchte ich hingegen auf Expedition oder Abenteuerurlaub gehen und brauche mehrere Tage, bis Wochen eine autarke Lösung, dann sollte ich eher eine größere Powerbank wie z.B. die MP-50000 oder gleich eine wasserdichte Powerbank wählen.

Was kostet eine gute Powerbank?

Was kostet eine PowerbankDie Preisspanne bei Powerbanks reicht von knapp 10€ bis weit über 100€. Da kommt schnell die Frage auf: „Woran erkenne ich eine gute Powerbank und was kostet sie?“. Die Antwort darauf ist nicht Pauschal zu beantworten, da der Preis auch immer vom verbauten Akku und dessen Kapazität, respektive Leistung, abhängt.

Die Kapazität einer Powerbank kann man jedoch nutzen, um den besten Preis herauszufinden. Hat man sich auf eine gewünschte Kapazität festgelegt, z.B. 20.000 mAh, dann hilft eine Suche nach genau diesem Begriff, um zu schauen, wie viel Geld man für diese Leistung ausgeben sollte. Im Endeffekt kann man sich für die günstigste Powerbank in den Suchergebnissen entscheiden, weil das wesentliche Element, die Kapazität, bei allen Produkten der Suche identisch ist.

Die preisliche Differenz ergibt sich dann nur noch aus Optik und Zusatzfunktionen, sodass jedem selbst überlassen ist, ob man für einen Farbflecks oder eine LED-Taschenlampe X € Aufschlag zahlen möchte.

Eine Übersicht über gängige und getestete Powerbanks finden Sie auch auf unserer Powerbank-Detailseite. Vertrauen Sie lieber auf die Erfahrung anderer Kunden, dann schauen Sie doch einmal unsere Powerbank Bestseller-Liste an, die sich aus den tagesaktuellen Amazon-Verkaufszahlen zusammensetzt.

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