Selbstentladung

Als Selbstentladung bezeichnet man Vorgänge, die dazu führen, dass sich Akkus (oder Batterien) von alleine, ohne dass ein elektrischer Verbraucher angeschlossen ist, entladen. Die Geschwindigkeit der Selbstentladung dient als Berechnungsgrundlage, um festzustellen welcher Anteil der Akkukapazität nach einer gewissen Zeit in Lagerung noch vorhanden ist.

Besagt der Kennwert eines Akkus, dass die Selbstentladung 20 mAh pro Tag beträgt und der Akku eine Kapazität von 2000 mAh hat, so hätte der Akku nach 50 Tagen Lagerung z.B. die Hälfte seiner Kapazität verloren. Die Selbstentladungsrate besagt in diesem Fall, dass der Akku pro Tag 1% seiner Ladung verliert.